Premiere von Verdis Oper »Rigoletto« am Theater Ulm

NEU-ULMER ZEITUNG
Maryna Zubko brilliert in der Rolle der Gilda stimmlich wie schauspielerisch, singt traumwandlerisch sicher – ob im Rollstuhl oder auf dem Boden liegend. Ihr authentischer Wandel von der mädchenhaften Unschuld im weißen Kleidchen, die wie an ihren Körper gefesselt wirkt, vom Staccato-Gesang, der an Kinderschritte erinnert, hin zur vergewaltigten und dennoch unmöglich liebenden Frau, ausgedrückt im Legato-Gesang – das berührt und bringt das Publikum mehrfach spontan zu „Bravo!“-Rufen.

AUGSBURGER ALLGEMEINE
Maryna Zubko sei eine großartige Gilda, verspricht Horstkotte. Und im Rollstuhl zu singen, ist das schwer? „Ich habe während der Proben nicht daran gedacht, dass ich in dieser Rolle im Rollstuhl sitze“, sagt die Sopranistin. „Ich versuche, mich in die Situation zu vertiefen und sie zu erleben. Dieses Erleben und die innere Welt, die dadurch entsteht, sind dann die Realität in der Musik.“

SÜDWEST PRESSE
Maryna Zubko gibt die Gilda bravourös: von kindhafter Zartheit über geschmeidige Koloraturen-Virtuosität bis zur dann auch ziemlich geschmetterten Attacke der Spitzentöne.

Weitere Pressestimmen